Windpocken
Wer Windpocken einmal durchgemacht hat, ist in der Regel ein Leben lang gegen die Erkrankung geschützt. Sehr wohl kann es aber im späteren Leben zum Auftreten einer Gürtelrose kommen.
Übertragung: Tröpfcheninfektion
Inkubationszeit: 2 – 3 Wochen
Krankheitsbild:
Bei typischem Verlauf der Windpocken kommt es zu leichtem Fieber und eventuell zu einem flüchtigen masernähnlichen Hautausschlag (Rash) sowie zu Kopf- und Gliederschmerzen. Der Ausschlag beginnt mit roten Flecken an Rumpf oder Gesicht und breitet sich über den restlichen Körper aus. Auch Schleimhäute (Mund, Nase, Augen, Genitalien, After) können betroffen sein. Innerhalb der nächsten Tage bilden sich stark juckende Bläschen aus, die sich später mit Eiter füllen (Pusteln) und langsam zu Krusten austrocknen, die schließlich abfallen.
Impfungsart: Lebendimpfstoff. Der Impfstoff wird in zwei Einzeldosen verabreicht, zwischen denen ein Mindestabstand von sechs Wochen liegen soll.
Besonderheiten: Schwangeren sollte die Impfung nicht gegeben werden, und nach einer Impfung sollte eine Schwangerschaft für einen Monat vermieden werden. Ebenfalls nicht wärend der Stillzeit zu impfen.